Aller Anfang ist schwer.

Da saß ich Anfang Januar auf meiner sehr bequemen Couch und schaute mir mit einer Mischung aus Langeweile und Gewohnheit, Instagram Posts von Natur Bloggern an. Wie so oft ging mir der Gedanke durch den Kopf „das ist voll schön, so was würde ich auch mal gern erleben“.
Ich weiß nicht genau, was an diesem Tag anders war als an all den unzähligen Tagen davor, aber plötzlich schlich sich eine Frage in meinen Kopf, warum eigentlich nicht? Was hält mich davon ab? Wie ich es auch drehte und wendete, es gab nur eine plausible Antwort auf diese Frage, Nichts! Nichts hält mich davon ab, von dieser durchaus bequemen Couch aufstehen, um mein Glück zu finden. Dies war wohl einer der wenigen Augenblicke in meines Lebens, in dem mir bewusst wurde, dass ich mir wieder einmal selbst im Weg stehe.

Gesagt, getan, ich stand auf, allerdings nicht um mein Glück zu finden, sondern erst mal zum Computer zu schlurfen. Ich brauche immer einen Plan, und so fing ich an zu planen, wo möchte ich hin, was will ich sehen, was brauche ich an Equipment?

Zu meinem Erstaunen merkte ich bei meiner Recherche schnell, dass da wirklich nichts ist, was mich irgendwie aufhalten würde. Von dem, was ich an Ausrüstung brauchte, habe ich schon vieles, zumindest hätte ich genug, um sofort starten zu können, worauf wartete ich dann also?

Um meine Motivation noch etwas weiter anzutreiben, beschloss ich zudem noch über das ganze zu bloggen. Nicht das ich die Illusion hätte, dass es sehr viele Menschen lesen würden, vielmehr möchte ich das für mich machen, als quasi meine Chroniken des Abenteuers, ok, das war jetzt etwas zu viel des guten, aber so in etwa habe ich mir das ausgemalt.

Wenn du das hierher durchgehalten hast und dennoch Lust hast mich auf meinem Weg zu begleiten, lade ich dich herzlich ein, mir zu folgen. Nun muss ich aber wirklich los, denn das Abenteuer wartet ….